Singen, um die Welt zu ändern

Zum politischen Potenzial von Liedern nach 1945

Content

Die große Macht einer kleinen Form

Antifaschistische Volksmusik. Hans Naumilkat und Herbert Keller „Junge Pioniere lieben die Natur (Unsere Heimat)

Entwaffnend naiv. John Lennon „Imagine“

Politrock in Geschichte und Gegenwart. BAP „Kristallnaach“

Globaler Untergrund? Metallica „Nothing Else Matters“

Attraktion Komplexität. Dream Theater Vorspiel zu „In The Presence of Enemies“

Eindeutig zweideutig. Rammstein „Links 2 3 4“

Eine neue deutsche Welle? Xavier Naidoo „Dieser Weg“

David singt gegen Goliath. Lieder im politischen Diskurs

Lieder sind aus unserem Leben nicht wegzudenken. Aber weshalb sind sie als kulturelles, soziales und politisches Ausdrucksmittel so beliebt? Auf einer Spurensuche in unserer Gegenwart und jüngeren Vergangenheit stößt man auf sehr verschiedene Arten, wie Lieder Entwicklungen einer Gesellschaft widerspiegeln, wie Musiker mit ihren Songs auf solche Entwicklungen einwirken wollen oder wie politische Bewegungen sich der Mittel der Musik für ihre Zwecke bedienen. An Beispielen von Metallica, den Ärzten, Dream Theater, Jan Delay, Rammstein, BAP, des norwegischen Widerstands, der DDR-Propaganda, Sting und John Lennon wird in diesem Buch vorgestellt, was uns Musik über politische Meinungen berichten kann und welche Bedeutung sie in Zeiten entfaltet, wenn kollektive Freiheitswerte gegen politische Gefahren verteidigt werden.

Details
ISBN: 978-3-946939-06-1